Heute zeigen wir euch wieder einmal ein Rezept für einen italienischen veganen Klassiker: Pasta aglio, olio e peperoncino. Dieses Rezept ist den meisten vermutlich als Spaghetti aglio, olio e peperoncino oder auch einfach als Spaghetti aglio e olio bekannt. Aber dieses vegane Rezept muss nicht auf Spaghetti limitiert werden, denn man kann die Spaghetti auch mit einer anderen Art von dünner Bandnudel substituieren.
So haben wir dieses Rezept nun mit Linguine zubereitet, was aber im wesentlichen keinen Unterschied macht.
Unser Rezept: Pasta aglio, olio e peperoncino
Portionen
2 Portionen
Zubereitungszeit
5 Minuten
Kochzeit
10 Minuten
Zutaten für Pasta aglio, olio e peperoncino
- 100 g dünne Bandnudeln (z.B. Spaghetti oder Linguine)
- Wasser
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl Extra Vergine
- Peperoncino
- Petersilie
- Salz
Anleitung
- Bringt ca. 1000 ml Wasser zusammen zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, wird das Wasser gesalzen und die Bandnudeln werden gekocht.
- In der Zwischenzeit wird der Knoblauch und etwas frischer Peperoncino klein gehackt und in einer Pfanne 3 EL Olivenöl erhitzt. Man gibt Knoblauch und Peperoncino in die Pfanne und erhitzt es solange, bis der Knoblauch leicht golden wird.
- Nun gibt man etwas gefrorene oder getrocknete Petersilie hinzu und entfernt die Pfanne vom Herd, damit der Knoblauch nicht weiter anbrät. Sollte man frische Petersilie verwenden, muss man den Stiel der Petersilie kleinhacken und zu Beginn der Kochzeit schon mit Knoblauch und Peperoncino zum Öl geben.
- Etwa 2 Minuten vor Ende der Kochzeit der Pasta entnimmt man eine Cappuccino-Tasse voll Kochwasser aus dem Kochtopf und gibt es in die Pfanne. Außerdem stellt man eine weitere Cappuccino-Tasse voll Wasser zur Seite.
- Man stellt eine niedrige Temperatur ein und gibt die Pasta aus dem Kochtopf in die Pfanne. Für die letzten zwei Minuten kocht man die Bandnudeln unter ständigem Rühren in der Pfanne. Falls die Sauce noch nicht cremig genug ist oder die Pasta noch zu hart ist, kann man gegebenenfalls mit dem zusätzlichen Kochwasser die Kochzeit verlängern.
- Zum Schluss kann man die fertige Pasta noch einmal mit gehackter Petersilie garnieren.
Notizen
Wie mir meine Frau mitteilte, ist es in südlicheren Gefilden Italiens sogar üblich, etwas Zitronenabrieb auf das fertige Gericht zu geben. Solltet ihr also eine gute Bio-Zitrone haben, könnt ihr so euer Gericht noch einmal weiter verfeinern.
Außerdem erwähnte sie, dass man das fertige Gericht auch mit Krummen von geröstetem Weißbrot bestreuen könnte, wenn man es etwas knuspriger möchte.
Lasst uns gerne einen Kommentar zu diesem Rezept dar. Wir hoffen, das Nachkochen macht euch Spaß.
Wir wünschen einen guten Appetit!
Neueste Kommentare